Italienische Weine online kaufen: Höchste Qualität in jeder Flasche

Italien, das Land der unzähligen Geschmacksnuancen, erfreut sich weltweit eines herausragenden Rufs in der Weinwelt. Kaum ein anderes Land kann sich mit der Fülle von Italiens Weinproduktion messen. Bereits seit Jahrtausenden werden in Italien in seinem mediterranen Klima Rotweine, Roséweine, Weißweine und Schaumweine von höchster Qualität hergestellt.

Die lange und stolze Geschichte des italienischen Weinbaus spiegelt sich in alten Rebsorten, langen Fasslagerungen und dem kollektiven Wissen zahlloser Generationen wider, die gemeinsam einige der besten Weine der Welt hervorgebracht haben.

In jeder der 20 Provinzen des Landes gibt es Weinberge – und in jeder Region wird der Weinbau auf unterschiedliche Weisen zelebriert. Apulien, Sizilien, Venetien und die Emilia-Romagna mögen dabei zwar die Mengenproduktion anführen, aber die wahren Juwelen der italienischen Weinwelt stammen aus der Toskana, dem Piemont und Friuli-Venezia Giulia.

Dies bedeutet jedoch keineswegs, dass Weine aus anderen Provinzen nicht beeindrucken können – im Gegenteil. Jedes Weinanbaugebiet in Italien präsentiert seine eigenen, unverwechselbaren Kreationen.

La dolce Vita und der Wein

Die Verbindung zwischen dem italienischen Lebensgefühl "La Dolce Vita" und den außergewöhnlichen Weinen aus Italien besitzt Kultstatus. Es verwundert nicht, dass der Genuss erlesener Speisen und Getränke fest in die italienische Alltagskultur eingebettet ist. La Dolce Vita, das süße Leben nach italienischer Art, ist ohne Barolo, Nero d'Avola, Montepulciano und all die anderen erstklassigen Weine, die auf den traditionsreichen Weingütern hergestellt werden, schlicht undenkbar.

Bereits vor über 3000 Jahren blühte der Weinanbau in Italien auf und besitzt seitdem eine ununterbrochene Tradition. Diese Kontinuität verdanken wir der Existenz verschiedener Klimazonen, die Italien zu einem wahren Schatzkästchen für Weinvielfalt machen. Mit einer beeindruckenden Fülle an rund 2000 verschiedenen Rebsorten bietet die Weintradition Italiens für wirklich jeden Weinliebhaber den perfekten Tropfen, der die reiche Geschichte und das Herz der italienischen Kultur in jeder Flasche widerspiegelt.

Was sind die besten italienischen Weine?

Von Chianti bis Montepulciano, von Brunello über Barolo bis hin zu Primitivo di Manduria: Die italienischen Rotweine sind international bekannt und geschätzt. Doch auch die Weißweine aus diesem bezaubernden Weinland, wie Lugana, Pinot Grigio und Gavi, verdienen Beachtung. Und nicht zu vergessen ist der Prosecco, ein wahres Highlight unter den italienischen Schaumweinen, der bei keinem Aperitif fehlen sollte.

Sangiovese gehört zweifellos zu den bedeutensten Rebsorten für italienische Rotweine. Sie bildet die Grundlage für toskanische Weine wie Morellino di Scansano, Chianti Classico oder Vino Nobile di Montepulciano. Auch der Brunello, ein tiefgründiger Wein mit körperreicher Struktur, basiert auf der Sangiovese-Traube.

Eine weitere wichtige Rebsorte ist die Malvasia, die in Italien häufig für Rotweine verwendet wird und in verschiedenen Regionen angebaut wird. Die Malvasia-Traube wird jedoch nicht nur für Weine, sondern auch für Schaumweine verwendet. Ein weiteres Markenzeichen italienischer Lebensfreude ist der Lambrusco, ein prickelnder Schaumwein, der aus der gleichnamigen Traube hergestellt wird und hauptsächlich aus der Region Emilia-Romagna stammt.

Im östlichen Norden Italiens, in Südtirol, finden sich viele Weißweine wie der Riesling, Müller-Thurgau oder Frühroter Veltliner. In Venetien sind hingegen eher autochthone Rebsorten wie Friulano verbreitet, während Piemont, aufgrund seiner einzigartigen Bodenverhältnisse, besonders für die Nebbiolo-Traube geeignet ist. Weitere Sorten wie der Pinot Bianco, ein Weißburgunder, sind weniger anspruchsvoll und werden in verschiedenen Teilen Italiens angebaut.

Wir sind stolz darauf, eine Auswahl der renommiertesten Weingüter Italiens in unserem Sortiment zu führen, darunter Villa Antinori, Cantina Tramin, Lenotti und Cá dei Frati. Diese Weingüter stehen für höchste Qualität und haben einen festen Platz in der Geschichte des italienischen Weinbaus. Sie können mehr über die Produkte dieser Weingüter in unserem Sortiment erfahren, indem Sie auf die untenstehenden Links klicken:

Das zeichnet italienische Weine aus

Eine Besonderheit italienischer Weine sind die vielfältigen Aromen, die beim Genuss die Nase umschmeicheln. Bei Rotweinen sind es vor allem fruchtige, intensive Duftnoten, die an Leder, Vanille und sogar Lakritze erinnern können.

Das Land bietet jedoch auch hochwertige Schaumweine, wobei Prosecco in Italien am häufigsten zu finden ist. Dieser zeichnet sich durch Leichtigkeit und Frische aus – die Qualitätsstandards für Prosecco sind in Italien außerordentlich hoch. In Italien gibt es eine Weinvielfalt, die für jeden Geschmack und Anlass etwas bietet, und diese Vielfalt hat die Welt der Weinkenner und Genießer im Sturm erobert.

Die Regelungen für italienischen Wein schreiben vor, dass die Anreicherung mit Zucker verboten ist, was bedeutet, dass der natürliche Geschmack der Trauben in den Vordergrund tritt. Zudem zeichnen sich italienische Weine durch klare Qualitätsstufen aus, wobei die höchste Kategorie die DOCG-Weine sind.

Diese Weine haben eine kontrollierte und garantierte Herkunftsbezeichnung, erkennbar an der Banderole am Flaschenhals mit der Abkürzung DOCG. Der Gesetzgeber hat klare Vorschriften für Qualitätsweine erlassen, die stark von den traditionellen Praktiken in den italienischen Weinregionen inspiriert sind.

Diese Vorschriften umfassen beispielsweise genaue Festlegungen für die erlaubten Rebsorten in jedem Weinbaugebiet und die spezifischen Herstellungsverfahren. Wenn der Wein aus dem Herzen einer Weinregion stammt, kann er den Namenszusatz "Classico" tragen.

Insgesamt gibt es 74 DOCG-Weine, 333 DOC-Weine mit kontrollierter Herkunftsbezeichnung und 118 IGT-Weine, die als Landweine gelten. Die niedrigste Qualitätsstufe ist für Tafelweine (Vino da tavola) vorgesehen. Doch auch diese italienischen Weine sind meist von erstklassiger Qualität – in der Regel werden sie anders hergestellt als die traditionellen Methoden es vorsehen, weshalb sie keine Anerkennung als Qualitätswein erhalten.

Die Qualitätsstufen italienischer Weine

Italienischen Wein gibt es in verschiedenen Qualitätsstufen. Das unterste Level ist für den Tafelwein (Vino da tavola) bestimmt. Leicht darüber kommt das Siegel IGT (Indicazione Geografica Tipica), was dem französischen Landwein gleichkommt.

Für den Qualitätswein hat der Gesetzgeber strenge Regeln erlassen. Da in der Weinregion Italien viel Wert auf Traditionen gelegt wird, richten sich die Vorgaben vor allem nach diesen. Für das jeweilige Weinbaugebiet wird zum Beispiel genau festgelegt, welche Trauben angepflanzt werden dürfen und wie der Wein hergestellt werden muss. Stammt der Rebensaft aus dem Zentrum der Weinregion, darf er den zusätzlichen Namen “Classico” tragen.

Die wichtigsten italienischen Weinanbaugebiete

Italien, bereits in der Römerzeit als Weinbauregion bekannt, hat eine lange Tradition in der Weinproduktion. Ursprünglich auf die Menge ausgerichtet, hat sich die Denkweise der Winzer seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts verändert: Heute steht Italien für Qualität statt Quantität – im Zentrum stehen erstklassige Weine, die in zahlreichen Weinregionen im ganzen Land hergestellt werden. Diese Weine sind weltweit beliebt und gehören zu den besten Produkten aus den mediterranen Anbaugebieten.

In Italien werden jährlich rund 50 Millionen Hektoliter Wein auf einer Rebfläche von knapp 700.000 Hektar produziert. Wir stellen die bekanntesten Anbaugebiete genauer vor:

Lombardei

Mit 80.000 Hektar Rebfläche zählt die Lombardei zu den größten und ältesten Weinanbaugebieten Italiens. Der trockene Soave und lokale Rebsorten prägen die Weine dieser Region, wobei Weißweine und Schaumweine im Vordergrund stehen. Besonders das Gebiet im Norden ist jedoch auch für die Herstellung köstlicher Alltagsweine bekannt.

Toskana

Das Weinanbaugebiet Toskana erstreckt sich über 58.000 Hektar mit über 2000 verschiedenen Rebsorten. Größtenteils werden hier hochwertige Rotweine hergestellt – der berühmte Chianti Classico, Vino Nobile di Montepulciano, Brunello und Rosso di Montalcino sind einige der bekanntesten Weine der Region.

Südtirol

Südtirol zählt zu den wichtigsten Anbaugebieten Italiens, verfügt über etwa 34.000 Hektar Rebfläche und produziert sowohl Rot- als auch Weißweine. Die charakteristischen Terassen und steilen Berghänge bieten beste Voraussetzungen für das Heranreifen köstlicher Rebsorten: Bekannte Sorten sind beispielsweise der Riesling, Gewürztraminer, Cabernet Sauvignon, Friulano, Merlot, Marzemino und Teroldego.

Venetien

Mit rund 25.000 Hektar Rebfläche ist Venetien bekannt für hochwertige Weißweine wie Sauvignon Blanc, Chardonnay, Pinot Grigio und Friulano. Die Weißweine zeichnen sich durch besondere Eleganz und Frische aus. Interessant zu wissen: Im Osten von Venetien befindet sich der Ort Conegliano, welcher als nationales Zentrum der Weinbauforschung bekannt ist.

Piemont

Mit 62.000 Hektar Rebfläche produziert das Piemont jährlich 3 Millionen Hektoliter Wein, hauptsächlich Rotwein. Der Barolo, Barbera und Barbaresco – alle aus der Nebbiolo-Traube, sind die Stars, aber auch leichte und spritzige Weine sind hier zu finden.

Apulien

Apulien, im südöstlichen Italien gelegen, erstreckt sich über eine beeindruckende Rebfläche von rund 107.000 Hektar und zählt gemeinsam mit Sizilien und Venetien zu den mengenmäßig größten Weinbauregionen Italiens. Zu den bekanntesten Weinen aus Apulien gehören der fruchtige und würzige Primitivo sowie Weine aus autochthonen Rebsorten wie Negroamaro und Malvasia Nera, die durch ihre feinen Fruchtaromen beeindrucken.

FAQ - Wissenswertes zum italienischen Wein

Welche italienischen Weine gibt es?

Zu den bekanntesten italienischen Weinen gehören:

Amarone
Barbera
Bardolino
Barolo
Brunello di Montalcino
Chardonnay
Chianti
Gavi
Lugana
Pinot Bianco
Pinot Grigio
Primitivo
Salice Salentino
Sangiovese
Sauvignon
Soave
Valpolicella

Welchen Wein trinken Italiener am liebsten?

Italiener haben eine breite Vorliebe für verschiedene Weinsorten, jedoch sind besonders Rotweine in Italien beliebt. Bevorzugt werden Weine aus den Regionen, die für ihre Rotweinproduktion bekannt sind – wie die Toskana, das Piemont und Sizilien.

Welcher italienische Rotwein ist der beste?

Einige der Spitzenkandidaten sind Barolo, Brunello di Montalcino, und Amarone, die für ihre komplexen Aromen und Strukturen hochgeschätzt werden. Zu nennen ist auch der Chianti Classico, der als einer der besten italienischen Rotweine gilt und für seine ausgewogene Fruchtigkeit und Eleganz bekannt ist.

Was bedeutet DOC bei Wein?

Qualitätsweine findet man in den Kategorien DOC (Denominazione di origine controllata) und der etwas höherwertigen Stufe DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita). Beides sind Bezeichnungen für herkunftskontrollierte Weine bestimmter Anbaugebiete, die hohe Qualitätsanforderungen erfüllen.

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Unsere Sammlung erstreckt sich über erstklassige italienische Rot-, Rosé- und Weißweine, die die Vielfalt und Raffinesse des italienischen Weinbaus widerspiegeln. Doch das ist noch nicht alles – wir bieten auch eine Auswahl an Schaumweinen, Sekten sowie edlen Bränden und Grappas, die selbst die anspruchsvollsten Gaumen begeistern werden.

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