Pils: Herb-spritziger Genuss mit jedem Schluck
Wer gerne Bier trinkt und einen intensiven Geschmack bevorzugt, greift zu einem Pils. Die geschmacklichen Eigenschaften von Hellem treffen auf den starken Charakter eines Kellerbiers und ergeben im Resultat einen authentischen Tropfen für wohltuenden Genuss zum Feierabend.
Das Pils, welches ursprünglich aus Tschechien kommt, genießt in Deutschland Kultstatus und in ausgewählten Regionen ist es sogar beliebter als Helles. So haben sich bestimmte Sorten aus Franken in den vergangenen Jahrzehnten als Kulturgut fest etabliert.
Was Pils so besonders macht, ist sein gesamtes Erscheinungsbild – abgefüllt in 0,3 Liter Flaschen, herb-spritziger Geschmack und eine leicht dunkle Farbe im Glas. Eigenschaften, die Biertrinker aus aller Welt signalisieren: Dich erwartet ein edler Tropfen!
Edle Tropfen finden Sie übrigens auch bei uns im Online-Shop. Wir präsentieren Ihnen einige der beliebtesten Pilsener aus Deutschland und versprechen Ihnen nicht weniger als höchste Qualität.
Was ist Pils und wie unterscheidet es sich von anderen Bieren?
Pils hat, wie der Name vermuten lässt, seinen Ursprung in der tschechischen Stadt Pilsen. Erfunden wurde es aber nicht von einem Pilsener, sondern von einem Niederbayer namens Joseph Groll. Der ambitionierte Brauer aus dem schönen Vilshofen schenkte vor gut 180 Jahren das erste Pils ein – der Grund für sein Lebenswerk klingt rückblickend betrachtet ziemlich unspektakulär: Er war der Meinung, Bier aus Pilsen schmeckt einfach nicht.
Vilshofen war damals schon bekannt dafür, gutes und süffiges Bier zu brauen. Ganz anders als Tschechien, weshalb die Pilsener nach Unterstützung suchten und Joseph Groll zu sich holten. Als der Niederbayer dann nach Pilsen kam, fand er perfekte Arbeitsbedingungen vor. Mit im Gepäck hatte er das Wissen aus mehreren Generationen und das Bayerische Reinheitsgebot.
Nach vielen Experimenten war es am 05. Oktober 1842 endlich soweit: Das erste Pils in der Geschichte wurde getrunken und selbst die Kritiker waren sofort begeistert! Es dauerte deshalb nicht lange, bis Wirtshäuser kühles Pils an ihre Gäste verkauften.
Im Vergleich zum Hellen unterscheidet sich das Pils mit seinem geringen Hopfenanteil und dass Brauereien ein helles Malz verwenden. Im Resultat entsteht ein untergäriges Bier mit höherem Kohlensäuregehalt. Der Geschmack ist leicht bitter, aber trotzdem erfrischend und fein-herb. Durch die Produktion entsteht eine appetitliche, goldene Farbe – das ist übrigens auch der Grund, weshalb wir unser Bier nicht mehr Steinkrügen, sondern aus durchsichtigen Gläsern trinken.
Pils: Unsere Empfehlungen
So sehr wir alle eine große Sortenvielfalt zu schätzen wissen, erschwert sie einem doch die Entscheidung. Damit unsere Auswahl nicht in einem Dilemma endet, präsentieren wir Ihnen unsere besten Empfehlungen:
- Herrenpils von Stuttgarter Hofbräu
- Pils von Alpirsbacher Klosterbräu
- Pils von der Berg Brauerei
- Pilsner von Radeberger
- Pils-Krone von der Hochdorfer Kronenbrauerei
- Löwen-Pils von Meckatzer Löwenbräu
- Pils von Schönbuch Bräu
Lassen Sie sich aber nicht von Ihrer Neugier abbringen und kosten gerne etwas Neues. Pils bietet, wie alle Biersorten aus Deutschland, eine breite Geschmacksvielfalt und verspricht Ihnen höchste Qualität dank traditioneller Brauereikunst.
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