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Deutsche Weine – ein leckerer Genuss der Heimat

Deutschland - für viele das Land des Bieres. So sehr sich jede Brauerei mit diesem Ruf schmücken darf, gibt es hierzulande auch hervorragende Weine, die unübertrefflichen Genuss versprechen. So sind vor Allem deutsche Weißweine bekannt, Sorten wie Müller-Thurgau und Riesling genießen auch international hohes Ansehen bei Weinliebhabern.

Durch das milde Klima können die Trauben in Deutschland länger reifen als in südlichen Ländern. So entwickeln sie mehr Aroma und Geschmacksstoffe. Zudem verringert sich der Zuckergehalt und somit auch der Alkoholanteil. In einigen Regionen der hiesigen Weinbaugebiete werden die Trauben daher erst im Oktober und November gelesen. Viele Rebsorten aus Deutschland bevorzugen zudem sonnige Steilhänge am Flussufer sowie schieferhaltige Böden, die Wärme speichern und einen optimalen Lichteinfall ermöglichen. So wächst zum Beispiel der Riesling in den nördlichen Anbaugebieten an Mosel und Rhein fast ausschließlich in steiler Lage.

Wein aus Deutschland: Qualität und Tradition

Der Trend der wachsenden Beliebtheit deutscher Weine betrifft nicht nur die weltweit gefeierte Rebsorte Riesling – sogar deutsche Rotweine finden sich mittlerweile auf den Weinkarten von Restaurants, sowohl in Deutschland als auch international.

Das ist durchaus nicht verwunderlich, denn die deutsche Weinwelt hat in den letzten zwei Jahrzehnten eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Visionäre Winzerpersönlichkeiten beleben den deutschen Weinbau dank ihrer leidenschaftlichen Hingabe auf ganz neue Art und schaffen es, mittels Tradition und Innovation erstklassige Weine und Cuvées zu kreieren.

Welche Weine werden in Deutschland angebaut?

In Deutschland ist es eine langjährige Tradition, Weißweine aus einer einzigen Rebsorte herzustellen. Allerdings gewinnen auch Cuvées, Weine, die aus verschiedenen Rebsorten bestehen, immer mehr an Beliebtheit. Bei der Herstellung von Cuvées werden die Rebsorten zuerst separat angebaut und erst, wenn die gewünschte Qualität erreicht ist, zu einem Wein kombiniert. Deutsche Winzer setzen zunehmend auf diese Methode, die bei Liebhabern von Weißweinen großen Zuspruch findet.

Doch auch wenn Deutschland vor allem für seine Weißweine bekannt ist, hat sich in den letzten Jahren auch die Produktion von Rotweinen zu einem bemerkenswerten Trend entwickelt. Insbesondere Sorten wie Dornfelder, Trollinger, Lemberger sowie international renommierte Trauben wie Cabernet Sauvignon und Merlot aus Frankreich gewinnen zunehmend an Bedeutung. Inzwischen sind etwa ein Drittel der Weinanbauflächen in Deutschland mit roten Rebsorten bepflanzt.

In unserem Online-Shop finden Sie eine breite Auswahl der besten deutschen Weine, darunter auch exklusive Cuvées, die Sie bequem online erwerben können.

Qualitätsstufen deutscher Weine

In Deutschland werden Weine nach verschiedenen Qualitätsstufen eingeteilt, um ihre Herkunft und Qualität klar zu kennzeichnen.

  • Tafelwein: Als Tafelwein werden Weine der untersten Qualitätsstufe bezeichnet, die keine spezielle Qualitätsprüfung erfordern. Der Alkoholgehalt muss jedoch zwischen 8,5 % vol. und 15 % vol. liegen, zudem muss der Wein ein Minimum von 44° Öchsle aufweisen.
  • Landwein: Eine Stufe über dem Tafelwein stellt der Landwein einen gebietstypischen trockenen oder halbtrockenen Tafelwein von höherer Qualität dar. Mindestens 85 % der Trauben müssen aus dem angegebenen Weinanbaugebiet stammen und der Wein muss ein Öchsle von mindestens 47° aufweisen.
  • Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (Q. b. A.): Trauben für einen solchen Wein müssen zwingend aus einem der 13 zugelassenen Weingebiete und der dortigen Rebsorten stammen. Der Alkoholgehalt kann durch Zuckerzugabe vor der Gärung erhöht werden, zudem muss ein solcher Qualitätswein mindestens 55° Öchsle und einen Gesamtalkoholgehalt von mindestens 9 % aufweisen. Eine amtliche Qualitätsweinprüfung ist erforderlich, um die Prüfungsnummer auf dem Flaschenetikett tragen zu dürfen.
  • Prädikatswein: Diese Weine stellen die höchste Qualitätsstufe dar und dürfen nur aus einer einzigen Rebsorte stammen – ein Zuckerzusatz ist nicht erlaubt. Abhängig vom Mostgewicht der Weine wird zwischen sechs verschiedenen Prädikatsstufen unterschieden.

Klassifikation der Prädikatsweine

  • Kabinett: Diese Weine werden aus reifen Trauben mit einem Öchsle-Grad von mindestens 73 hergestellt. Sie zeichnen sich durch ihre Leichtigkeit und Zartheit aus, begleitet von einem niedrigen Alkoholgehalt.
  • Spätlese: Spätlese-Weine haben einen Öchsle-Grad von mindestens 85 und werden aus später geernteten Trauben gewonnen. Sie sind bekannt für ihre außergewöhnliche Reife, Eleganz und feine Fruchtigkeit.
  • Auslese: Diese edlen Weine stammen von vollreifen Trauben mit einem Öchsle-Grad von mindestens 95. Bei der Herstellung werden unreife Beeren sorgfältig ausgesondert, um die Qualität zu gewährleisten.
  • Beerenauslese: Beerenauslese-Weine entstehen aus überreifen Beeren mit einem Öchsle-Grad von mindestens 125. Sie sind vollmundig, fruchtig und süß und können über Jahrzehnte gelagert werden, sind jedoch nicht in jedem Weinjahr erhältlich.
  • Trockenbeerenauslese: Diese Prädikatsstufe gilt als die qualitativ höchste und erfordert Trauben mit einem Öchsle-Grad von mindestens 150. Die Beeren müssen rosinenartig eingeschrumpft und edelfaul sein. Diese Weine sind außergewöhnlich süß und bieten einzigartige Aromen, die über viele Jahrzehnte hinweg reifen können.
  • Eiswein: Eiswein wird aus Trauben hergestellt, die das Mindestmostgewicht einer Beerenauslese erreicht haben. Die Trauben müssen in gefrorenem Zustand bei mindestens -7°C geerntet und gepresst werden. So entsteht ein süßer, konzentrierter Wein mit besonderem Charakter.

VDP-Klassifikation

Neben den Qualitätsstufen gibt es die VDP-Klassifikation des Verbands der deutschen Prädikats- und Qualitätsweingüter (VDP), der sich aus den zehn Regionalverbänden und dem Bundesverband zusammensetzt.

Der VDP legt besonderen Wert auf die Herkunft und den ökologischen Anbau der Trauben und hat in Hinblick darauf bindende Qualitätsstandards eingeführt. Die VDP-Klassifikation soll die besten Lagen Deutschlands hervorheben und die einzigartige Kulturlandschaft schützen. Sie umfasst folgende Kategorien:

  • VDP.Gutswein: Weine aus klassischen Gutslagen
  • VDP.Ortswein: Weine aus hochwertigen, traditionellen Weinbergen innerhalb desselben Ortes
  • VDP.Erste Lage: Weine aus erstklassigen Weinbergen mit eigenem Charakter und nachhaltigen, hohen Qualitätsmerkmalen
  • VDP.Große Lage: Weine aus den hochwertigsten, genau abgegrenzten Terroirs, die ein besonders hohes Reifepotential besitzen und ihre Herkunft deutlich im Geschmack widerspiegeln

Weine von bekannten deutschen Winzern online kaufen

Unsere Produktpalette umfasst einige der beliebtesten Weine aus den besten Anbaugebieten Deutschlands. Beispielsweise sollten Sie den "Kitzer Dreisatz Sauvignon Blanc" probieren, einen trockenen Weißwein aus Rheinhessen, der mit seinem erfrischenden Charakter begeistert. Liebhaber von fruchtigen Weißweinen werden den "Knyphausen Riesling Knyp" aus dem Rheingau schätzen, der mit seiner feinen Fruchtigkeit überzeugt. Ebenso haben wir den "Bassermann-Jordan Sauvignon Blanc trocken" aus der Pfalz im Sortiment, ein trockener Sauvignon Blanc mit lebendigen Aromen.

Wenn Sie nach einem Bio-Wein suchen, sollten Sie den "Rings Chardonnay & Weißburgunder BIO" aus der Pfalz kosten – dieser Wein überzeugt vor allem mit seiner harmonischen Balance. Für Rosé-Liebhaber bietet sich der "Wilhelm Kern Kesselliebe Turmrössle" aus Württemberg an, ein fruchtiger Rosé mit verlockendem Aroma.

Wir setzen ausschließlich auf renommierte Winzer, die ihrem Handwerk mit Expertise und Herzblut nachgehen und Sie auf ganzer Linie mit ihren Kreationen begeistern werden. Vertreten sind in unserem Shop unter anderem folgende exquisite Weingüter:

Diese Winzer stehen für herausragende Qualität und eine langjährige Winzertradition, die Sie garantiert herausschmecken werden. Entdecken Sie diese und weitere Weine der bekanntesten deutschen Winzer in unserem Sortiment und genießen Sie die Vielfalt und Qualität der deutschen Weinkultur.

Diese Rebsorten sind typisch für Deutschland

Im malerischen Weinland Deutschland wird hart gearbeitet, um eine breite Palette von Rebsorten anzubauen. Auf einer beeindruckenden Fläche von über 100.000 Hektar gedeiht in Deutschland eine Vielzahl verschiedener Rebsorten, wobei etwa zwei Drittel weiße und ein Drittel rote Trauben sind. Typisch für deutsche Anbaugebiete sind die renommierten Riesling-, Burgunder- und Müller-Thurgau-Trauben – aber auch die einheimischen Bacchus-Trauben und internationale Favoriten wie Chardonnay haben in deutschen Weinbergen ihren Platz gefunden.

Im weltweiten Vergleich haben sich der deutsche Riesling und Weißburgunder als unangefochtene Spitzenreiter ihrer jeweiligen Sorten etabliert. Die einzigartige Kombination aus deutscher Handwerkskunst, dem besonderen Terroir und dem idealen Klima für den Weinanbau verleiht diesen Rebsorten ihren charakteristischen Geschmack und ihre unvergleichliche Qualität. Entdecken Sie die ganze Bandbreite des deutschen Weinanbaus in unserem Sortiment und probieren Sie die einzigartigen Aromen und Nuancen, die diese typischen Rebsorten bieten.

Wie heißen die 13 Weinanbaugebiete Deutschlands?

  • Rheinhessen: Das größte Weinanbaugebiet in Deutschland. Vor allem der Silvaner profitiert vom milden Klima, den verschiedenen Böden und steilen Hängen.
  • Rheingau: Fruchtbarer Böden und feuchte Sommermonate lassen die Reben optimal wachsen. Besonders der Riesling bei den Weißweinen und der Spätburgunder bei den Rotweinen glänzen in dieser Region.
  • Nahe: Durch die früheren vulkanischen Aktivitäten gibt es hier etwa 180 Bodenarten, die sich in den Weinen wie dem Müller-Thurgau wiederfinden.
  • Württemberg: Vielfältige Weinbauinseln. Das milde Klima unterstützt vor allem das Wachstum von roten Trauben. Eine besondere Spezialität der Region ist der Schillerwein. Bekannte Weingüter in unserem Sortiment an deutschen Weinen sind beispielsweise das Weingut Aldinger, das Weingut Wöhrwag und Rolf Willy.
  • Pfalz: Das Gebiet zwischen dem Pfälzerwald und dem Elsass kann viel Sonnenschein genießen und verschiedene Böden aufweisen. Entlang der Deutschen Weinstraße wachsen Riesling, Müller-Thurgau und Dornfelder. Zu den renommiertesten Weingütern gehören Markus Schneider und Rings.
  • Mosel: Das größte Anbaugebiet für den Riesling. Schieferböden und Steillagen sorgen für eine beachtliche Fülle und eine feine Fruchtnote des Weines.
  • Franken: Mehr als 80 Prozent des hier erzeugten Weines ist weiß. Vorwiegende Sorten sind Müller-Thurgau und Silvaner. Spezifisch für die Region sind die Bocksbeutel, eine bauchige Flasche, in denen vor allem höherwertige Frankenweine verkauft werden.
  • Baden: Das größte Weinanbaugebiet in Deutschland. Es erstreckt sich von Tauberfranken bis hin zum Bodensee und kann durchschnittlich mit 2.000 Sonnenstunden jährlich glänzen. Deswegen zählt es einmalig in Deutschland zur Weinbauzone B. In Baden sind auch die meisten Weingüter ansässig, darunter Alexander Laible und Franz Keller.
  • Mittelrhein: Relativ viele Sonnentage. Die steilen Hänge sind schwierig zu bewirtschaften, erzeugen aber hochwertige Weine.
  • Ahr: In dem kleinen Gebiet um die Ahr werden beinahe nur Rotweine erzeugt. Der Fluss dient als Wärmespeicher, die Steillagen werden von der Sonne verwöhnt und die Schieferfelsen sorgen für eine gute Bodenqualität. Das sind beste Voraussetzungen für einen prächtigen Spätburgunder.
  • Hessische Bergstraße: Kleinstes deutsches Weinbaugebiet. Guter Wachstum der Reben, da der Odenwald starke Temperaturschwankungen verhindert. Fruchtige Weißweine und seltene Rotweine werden hier angebaut.
  • Sachsen: Die östlichste Weinregion Deutschlands. Um Dresden herum gedeihen die Reben im Elbtal. Von hier kommt der Goldriesling, der in Deutschland nirgendwo anders angebaut wird.
  • Saale-Unstrut: Das nördlichste Weinanbaugebiet Deutschlands. Steile Terrassen prägen das Bild der Landschaft. Der Regenschatten des Harzes sorgt für ein trockenes Klima, was das Wachstum von fruchtigen Weißweinen begünstigt.

FAQ - Wissenswertes zu Wein aus Deutschland

Was ist der beliebteste Wein in Deutschland?

Die Nummer eins unter den deutschen Weinen ist zweifellos der Riesling. Diese Rebsorte, bekannt für ihre Vielseitigkeit und ihren unverwechselbaren Geschmack, hat in deutschen Weinbergen einen festen Platz. Riesling ist sowohl national als auch international hoch angesehen und wird von den verschiedensten Geschmäckern geschätzt.

Welche Weine werden in Deutschland angebaut?

In Deutschland werden über 140 verschiedene Rebsorten in 13 verschiedenen Weinbauregionen angebaut. Die bekanntesten deutschen Weine sind Riesling, Müller-Thurgau, Grauburgunder, Spätburgunder und Silvaner. Von trockenen Weißweinen bis hin zu eleganten Rotweinen bietet Deutschland eine breite Palette an exzellenten Weinen für jeden Geschmack.

Was sind die besten deutschen Weine?

Die besten deutschen Weine sind oft mit Prädikaten wie "Spätlese" oder "Auslese" gekennzeichnet und stammen aus renommierten Weinregionen wie der Mosel, dem Anbaugebiet Rheingau und der Pfalz. Einige herausragende Weingüter, darunter das Weingut Markus Schneider, Weingut Alexander Laible und Weingut Rings, haben sich durch ihre hervorragenden Weine einen Namen gemacht.

Fazit - deutsche Weine im Online-Shop bestellen

In unserer erlesenen Auswahl spiegelt sich die reiche Vielfalt und lange Tradition des deutschen Weinbaus wider. Egal, ob Sie ein Abendessen allein oder in geselliger Runde genießen möchten: Ein Glas exquisiten deutschen Weins verspricht stets unvergleichlichen Wohlgeschmack. Wir haben für jede Vorliebe den passenden Tropfen im Angebot – jeder Wein bei Klauss und Klauss garantiert puren Genuss und unverfälschten Geschmack.

Überzeugen Sie sich selbst und entdecken Sie die einzigartigen Aromen, die unsere Weine aus den besten Weinbaugebieten Deutschland zu bieten haben. Cheers!